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Auf dieser Seite stehen zukünftig Nachrichten und Fotohinweise des Miniclubs Offenbach.


Ausflug nach Mespelbrunn im Spessart am 16. Oktober 2010

Vielen Dank an Marion Eiber für die gute Vorbereitung und Durchführung dieser Tour.



                        Am Hohe-Warte-Haus


              Auch Inge und Frank-Dieter waren dabei!!

Weitere Bilder hier.


Ein Ausflug zum 30jährigen Jubiläum unseres  Miniclubs

Dankenswerterweise hat Gabriele Hessler kurzfristig diesen Bericht für die Nachwelt erstellt. Danke!!!:

 

Ja, ja ihr Mädscher und Männer, es sind bereits 30 Jahre vergangen, dass wir uns trafen.

 WO?  weiß jeder, WIE? auch!

Die Frauen leicht gerundet, die Männer bereits etwas verstört im Evangelischen Bildungsheim an der Mainstrasse zu Offenbach am Main um uns und den jeweiligen Mann auf die Geburt vorzubereiten als auch zu Lernen wie man das so mit dem Baby macht! Wickeln , Waschen, Stillen uvm. 

Wie man jetzt nach 30 Jahren feststellen konnte, haben wir alles richtig gemacht, einige von uns sogar zwei Mal.

Hierzu allen eine Gratulation!

Gratulation nicht nur für die „Aufzucht unserer Brut“ sondern auch für das Durchhaltevermögen und die Arbeit an unserer Freundschaft, auch wenn manchmal der „Miniclub-Haussegen“ schief hing.
Für die Zukunft wünsche ich mir, dass wir „ALLE“ den Zusammenhalt des Miniclubs als unsere Aufgabe ansehen, da es meines Erachtens nach schon ein kleines Lebenswerk ist.

Doch nun zu unserem Ausflug, der am 16. Oktober 2010 für die Offenbacher mit der Bahnfahrt aus dem nostalgischen Offenbacher Bahnhof um 8.45 Uhr begann.

In Hanau stießen dann die „Landeier“ aus dem Rodgau und dem noch dickerem Land aus Gründau zu uns. Zu unserer Jubiläumsfahrt durften wir Reginas „neuen Mann“ Lothar begrüßen, der sich sichtlich wohl gefühlt hat in unserer Mitte.

Ein großes Hallo im Zug war selbstverständlich obligatorisch und unsere Fahrt brachte uns recht schnell nach Aschaffenburg. Dort verließen wir das Bahnhofsgebäude (der Bahnhof wird gerade umgebaut und wird meiner Meinung nach,  recht schön).

Natürlich nicht so toll und nostalgisch wie der in Offenbach, der wirklich einzigartig ist!

Im Außenbereich an den Bushaltestellen hatten wir noch etwas Zeit um einen Kaffee, Cappuccino, Espresso, Schokolade und sogar eine Coca Cola zu trinken sowie selbstverständlich noch ein oder zwei oder drei….??? Zigarettchen zu rauchen!

Glück war es, dass wir den richtigen und pünktlichen Bus bestiegen, denn an uns fuhr eine „LEERFAHRT“ vorbei. Diese LEERFAHRT änderte sich schnell in die Bus-Nr. 40. Wenn wir dies nicht gesehen hätten, würden wir sicher immer noch in Aschaffenburg stehen.

Der Busfahrer war wohl mit dem falschen Bein aufgestanden, denn er war nicht sehr guter Dinge, was allerdings unserer Laune keinen Abbruch tat.

Nachdem wir auch hier mit dem Bus ca. 30 Minuten fuhren, erreichten wir unser erstes Ziel, 

das Wasserschloss zu Mespelbrunn.

Für diejenigen, die dieses Schloss noch nicht gesehen haben, war es schon ein schöner Anblick, für die anderen (wie Hans und mich) ein Wiedersehen mit dem Schloss, welches wir zu jeder Jahres- und Wetterzeit schon besucht haben und immer wieder von der einzigartigen Lage begeistert sind.

Leider hatten wir nicht das beste Wetter, aber wie sagt man so schön?

Es gibt kein schlechtes Wetter, nur falsche Kleidung!

So ein Quatsch, für alle Kameraleute ist ein blauer Himmel Gold wert und auch für die Nicht-Knipser“ wirkt ein Sonnenstrahl angenehmer auf Körper und Laune als Regen und Feuchtigkeit, die sich schleichend bis auf die Haut herantastet.

Und obwohl wir doch ein wenig froren, waren wir trotzdem alle guter Dinge.

Was sollte denn das Brautpaar sagen, welchem wir im Schlosshof begegneten, am schönsten Tag im Leben so ein Wetter zu haben?

Hoffen wir mal für die Beiden, dass ihre Ehe wenige dieser Schlecht-Wetter-Tage hat und oft der Himmel blau ist und die Sonne scheint!

So, nun genug vom Wetter und die Ehen anderer Leute, wir sind ja schließlich nicht in Großbritannien, wo ein Gespräch über das Wetter eines der wichtigsten überhaupt ist.

Gegen 11.00 Uhr begann die Führung durch das Schloss. Wir hatten einen sehr netten jungen Mann, der uns einiges Lustige, Geschichtliche, Rätselhafte und Interessante zu erzääääählen hatte.

Ja, ich habe absichtlich so viele „äs“ geschrieben, denn ihr könnt euch doch noch an die Gräääfin erinnern?!
Ich gehe jetzt nicht auf die einzelnen Räume und dem Gesehenen ein, das soll jeder für sich verarbeiten.
Nach einer guten Dreiviertelstunde, verließen wir das Schloss um noch mal schnell das Bläääschen zu leeren, damit wir die 1 ½ Stunden der Planwagenfahrt ohne besondere Vorkommnisse überstehen.

Nicht jeder ist in der überaus genialen Lage eine „Gummihose“ tragen zu dürfen!!!!!

(Anmerkung: sie wurde nicht benötigt sondern war lediglich zum Warmhalten und

„Sexy Aussehen“  gedacht!!!!)

Der Kutscher und seine zwei Pferde Flavio und ? warteten schon auf uns und wir stiegen in das gemütliche Gefährt ein.  An den Seiten standen die recht bequemen Sitzbänke mit Decken und dazwischen befand sich ein schmaler Tisch, in dem Löcher als Halterungen für die vom Kutscher mitgeführten Bier- und Softdrink-Flaschen eingearbeitet waren.

Weiterhin stand ein Körbchen mit kleinen lustigen Fläschchen auf dem Tisch, die zum Zugreifen einluden, was auch viele von uns taten und auch die waren dann genauso lustig wie die Fläschchen.

Sogar unsere Waltraud hat doch tatsächlich zwei oder sogar drei Fläschchen geleert und noch ein Bier?

Also das war echter Alkohol ihr Leut!

Unsere Herrschaften aus dem Gründauer Raum brachten sich sogar zwei kleine Designer-Weinfläschchen mit. Da waren wir anderen schon baff über so viel Stil.

Andere von uns, die Herrschaften aus dem Rumpenheimer Raum brachten sich Proviant mit, in Form einer Dose mit  belegten Broten. Es entwickelte sich ein richtiger Futterneid und so beschenkte unsere Waltraud uns mit ihren „Küsschen“!

Danke liebe Waltraud!

Es war eine rundherum lustige Fahrt. Wir erzählten Witze, machten Quatsch und lachten viel und vergaßen, dass es schrecklich kalt war.

Nur einer von uns war wirklich durchgefroren. Es war unser Dieter, der leider im Innenraum wegen seiner Größe keinen Platz fand und vorne auf dem Kutscherbock mitfuhr.

Sorry lieber Dieter! 

Nach dieser Fahrt und dem Alkohol war der Appetit auf etwas Kräftiges zu Beißen groß und wir stürmten das Lokal.

Das Gasthaus im Spessart, zur Hohen Warte liegt mitten im Wald  mit einer angrenzenden Brauerei, die man auch besichtigen kann, wir aber nicht taten.

Ich kann mir vorstellen, dass bei gutem Wetter der Bääär noch mehr tanzt.

Nachdem wir alle einen Platz an der reservierten Tafel gefunden haben, ging die Bestellung und das Servieren des Essens und der Getränke wie am Schnürchen. 
Einige von uns hatten Gans bestellt, andere hatten Glück auch unangemeldet eine Portion dieser leckeren Vögel zu erhalten.
Außer Gans kamen  Braten, Haxe, Putensteak  und Schinkenbraten auf den Tisch und alle genossen meist still das wirklich gute Essen.
Für die ganz Hungrigen und Süßen wurde sogar noch Kaffee und Kuchen mit Sahne aufgefahren.

Der Einzige, der tatsächlich der Gans ein wenig zum „Laufen verholfen hat“ war Hans, der sich nach dem Essen für ein halbes Stündchen verabschiedete und Luft schnappte!

Gegen 16.00 Uhr rafften wir uns dann wieder auf, um, bevor wir wieder den Planwagen besteigen sollten,  noch einen Spaziergang zur Toilette zu machen, die Lungen noch mal durchzublasen und es sich dann wieder auf den nächsten Sitz bequem machen zu können.

Auf der Rückfahrt übernahm der Manni den Kutscherbock-Platz und es machte mir den Eindruck, denn ich saß hinter ihm, dass es ihm da auch sehr gut gefiel, da er sich angeregt mit dem Kutscher unterhalten konnte. 

Wir wissen ja, dass Manni sehr kommunikativ ist!!

Die Rückfahrt ging Ratz Fatz, für viele von uns eigentlich viel zu schnell,  denn die Fahrten waren wirklich super schön.

Auf der Mespelbrunner Hauptstraße dann angekommen, hatten wir noch ein wenig Zeit und man teilte sich in zwei Lager.

Das eine, wir nenne es mal  „die Rastlosen“, wollten doch noch das Gäääänschen laufen lernen und liefen steil den Berg hinauf zu einer Gruftkapelle und dann auch wieder steil hinab, ohne auf dem glitschigen Waldboden zu stürzen.
Das andere Lager, nennen wir es mal „die Gemütlichen“ zog es vor die Wartezeit mit einem Besuch in einem Café zu überbrücken.

Pünktlich 17.20 Uhr hatten wir uns alle an der Haltestelle eingefunden und auch der Bus war pünktlich da und wir verließen das Örtchen Mespelbrunn. 

Gegen 18.00 Uhr erreichten wir wieder Aschaffenburg, wo wir einen Aufenthalt hatten, der mit einem Bummel im Bahnhofsviertel überbrückt wurde!

18.43 Uhr verließen wir Bayern Richtung Hessen. Alle wohlgenährt, glücklich und müde.

Unser neuer Zuwachs Lothar war während verschiedener Fahrten immer mal eingenickt, so auch im Zug nach Hanau. Vielleicht ist dies sein Geheimtipp um neue Kraft zu tanken oder von seiner Regina zu träumen. Wer weiß!?

Der Ordnung halber muss natürlich auch noch erwähnt werden, dass sich  Marion im Planwagen auch eine kurze Aus- und Erholungszeit nahm und die Äuglein schloss, um dann wieder kräftig mitzumachen und ein weiteres Kippchen vernichtete!

Doch nun komme ich wieder auf die Bahnfahrt zurück:

Eine Gruppe junger Damen, die einen Junggesellinnen-Abschied machen wollen und hierfür Geld sammelten, war eine nette Unterbrechung. Man bekam im Gegenzug Schokolade, kleine süße Fläschchen mit Alkohol, Gummibären und andere Gummis, Kulis uvm.

Ob vielleicht in 30 Jahren auch diese junge Frau mit Mann und Freundinnen und deren Männer einmal einen Ausflug unternehmen werden wie wir es taten, es wäre schön, denn 30 Jahre Freundschaft ist schon was, oder?!!!!!!!!

Unser nächstes Treffen dieses Jahr wird noch unsere Adventswanderung sein, auf die wir uns alle freuen, denn die ist immer so schön, dass wir sogar unsere jungen Leute, die schon mit uns waren, wieder begeistern können, dabei zu sein.

 
Also bis bald ihr Lieben
 
Eure Gaby





Frank-Dieter Zahn feierte seinen 60. Geburtstag











 



Start am Bahnhof in Schneidhain


Auf dem Weg zum Rettershof


Zwischenstopp beim Weihnachtsmann


Gaby mit Weihnachtsdeko


Vier auf dem Weg zum Bahnhof Königstein





             











Regina an ihrem Geburtstag am 25.12.2006



Show-Tanz der Miniclub-Damen


Taunuswanderung 3. Adventssonntag 2006






Weihnachtsmarkt in Eppstein 17.12.2006






Wanderausflug am 11.12.2005 zum Rettershof im Taunus und zum Weihnachtsmarkt in Eppstein.



 













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V.l.:Ewald Simon, Regina Baumanns, Elke Elze, Waltraud Simon, Gaby Hessler und Inge Exner



Alle Väter des Miniclubs mit Nachwuchs (1985)
                      Taunuswanderung am 12. Dezembe 
             Felsenlabyrinth  Ausflug  im Jahre 1998 mit allen Kindern



Vielen Dank für Ihr Interesse!

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